Das Prinzip der Nationalstaatlichkeit aus Psychosicht

 

Nach unserem derzeitigem menschlichen Entwicklungsstand ergibt das Prinzip, dass es ca. 200 Staaten auf dieser Erde gibt, durchaus Sinn. Bloß warum nicht einen Staat "Erde" gründen, fragen sich vielleicht einige wenige?

Ps.: Ich bin kein Nazi und habe nichts gegen Ausländer. Muss man leider in unserer komischen Welt heute immer wieder betonen.

 

 

Es gibt nun mal unterschiedliche Kulturen

 

Jeder Staat hat eine ganz unterschiedliche Kultur. Die Deutschen sind organisiert, genau und oft verkopft ("Das Land der Dichter und Denker"). Italiener sind spontaner, lockerer und manchmal auch chaotisch. Menschen aus Syrien haben zum Teil ganz andere Werte. Gerade das Bild der Frau und der Homosexuellen ist in islamistischen Ländern anders als hier in Deutschland. Auch die Religion spielt dort oft eine größere Rolle als im weniger religiösen Deutschland. Deutschland ist ja mehr durch humanistische Werte im Zuge der Aufklärung geprägt als durch religiöse Werte und Vorstellungen. Dazu sehen Menschen aus verschiedenen Staaten natürlich noch anders aus (insbesondere Hautfarbe) und sprechen unterschiedliche Sprachen.

 

"Gleich und gleich gesellt sich gern"

 

Staaten wurden historisch gesehen u.a. deswegen gegründet, weil eine große Anzahl von Menschen ähnliche Werte und Vorstellungen vom Leben hatte. Die meinten dann natürlich auch, dass sie für ihre Werte und Vorstellungen ein eigenes Gebiet mit eigenen Regeln haben möchten. Wirft man dieses Konzept jedoch über den Haufen, entsteht Chaos. Einfaches (kleineres) Beispiel ist halt der Fußball. Wäre sicherlich eine witzige Idee den Dortmund-Schalke-ewige Liebe-Fanclub zu gründen (beide Vereine sind Rivalen). Das funktioniert nun mal nicht, da beide Fangruppen unterschiedliche Wertevorstellungen haben (mein Verein ist mehr wert als deiner, dein Verein ist scheise).

 

Wir Menschen sind nicht so weit!

 

Generell bin ich dafür, dass man Menschen in Not helfen soll. Aber man sollte immer zuerst danach schauen, ob in seiner eigenen Bude "der Hase läuft". Das Staatenprinzip ergibt solange Sinn, solange sich Menschen aufgrund ihres Aussehen und ihrer Kultur unfriedlich und gerade gewaltbereit untereinander verhalten. Dass wir Menschen uns jedoch genau so unfriedlich zum Teil verhalten, sobald jemand mal mehr als weniger anders ist, wird ja hoffentlich niemand abstreiten. Um eine großen "Super-Staat" zu gründen, müssten die Menschen entweder die selben Werte und Vorstellungen teilen oder sich wegen ihrer Unterschiede nicht dauernd die Rübe einschlagen. Beides ist Utopie.

 

 

 

Mewes, 2019