Laberfrage: Seit wann gibt es unser System aus Negativität, Medien-manipulation und Konsumwahnsinn?

 

Neben der Frage, warum wir Menschen so konsumgeil sind oder dauernd negative Gedanken haben, ist sicherlich interessant, seit wann sich das System unsere Gedankenwelt zu Nutzen macht und wo alles anfing.

 

 

Eine kurze knappe Antwort bitte!

 

Das System hat ihren Ursprung bereits zur Entstehung der Menschheit. Das System entsteht nämlich im Kopf des Menschen. Es entsteht bereits in unseren Verstand. Somit reicht diese Idee bereits tausende Jahre zurück. Seit der Mensch denken kann, gibt es das System.

 

Von Kriegen, Partnerschaften und dem neusten Smartphone

 

Der Mensch ist in vielen Kulturen auf dieser Welt mit dem Gedanken aufgewachsen nicht genug zu sein. Als kleines Baby fühlt sich der Mensch präsent, reagiert auf seine Gefühle und hat noch keine Konzepte im Kopf wie "Ich bin nicht gut genug" oder dem "Haben-Wollen-Faktor". Doch so ziemlich nach der Geburt wird dem Kind eingetrichtert, dass es noch das und das erreichen muss, um "vollständig zu sein". Natürlich muss das Kind etwas lernen und erwachsen werden. Dennoch gibt es viel zu viele negative Glaubenssätze, die im Kopf des Menschen entstehen können: Kriege sind mit die negativsten Auswirkungen des Systems. "Du musst eine Partnerin haben" ist ein sehr bekannter System-Satz. Aus dem Gedanken, dass man nicht "vollständig" ist, entstehen Systembeziehungen, die zum Scheitern verurteilt sind.

 

Die Reichsten der Reichen wissen das!

 

Die reichsten Organisationen der Welt haben es sich über die Jahrhunderte zu Nutzen gemacht, dass der Mensch im System und somit in einer gewissen Unzufriedenheit lebt. Amazon, Facebook, Google sind nur ein paar wenige Global Player, die davon profitieren. Aber selbst vor Jahrhunderten haben Könige und Kaiser in ihren Systemdenken immer nach mehr gestrebt: Erweitertes Staatsgebiet, mehr Gold, mehr Frauen, mehr Untertanen ...

 

Was nun?

 

Millionen Menschen sind Sklaven ihres Verstandes. Das bin ich zu gewissen Teilen natürlich auch. Dennoch finde ich es gut seinen Verstand auszutricksen und zu ihm zu "sagen": "Ich bin vollständig. Mir geht es gut. Lass mich zufrieden mit deinem blöden Gelabere." Noch viel besser funktioniert natürlich die Aufarbeitung und Umprogramierung von negativen Glaubenssätzen.

 

 

Mewes, 2019