Umgang mit "Alpha-Frauen"

 

Unser Leser möchte an der Stelle wissen, wie Männer mit einer sogenannten "Alpha-Frau" umgehen sollen und inwieweit dieser Rollenwechsel generell der Beziehung Mann und Frau gut tut. Denn im Normalfall sollte doch der Mann der "Alpha" sein.

 

 

Was ist überhaupt eine "Alpha-Frau"?

 

Dieser in diesem Kontext umgangssprachliche Begriff beschreibt Frauen, die überwiegend oder fast ausschließlich männliche Eigenschaften besitzen: Also u. a. Dominanz, Rückgrat, Risiko- und Konfliktbereitschaft, ein hohes Maß an Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Fähigkeiten wie handwerklichen Geschick beherrscht sie ebenso gut wie alle anderen Dinge im Leben. Das optische Erscheinungsbild besteht dann auch nicht selten aus kurzen Haaren und einen doch eher männlichen Kleidungsstil mit Hemden und Pullovern. Sie ist ganz allgemein gesagt männlicher als die meisten Männer.

 

"Alpha Frauen" haben es im Beziehungsleben nicht leicht!

 

Frauen, die überwiegend männliche Charaktereigenschaften besitzen, haben zwar beruflich den Vorteil, dass sie eher die Stärke haben, die Karriereleiter hoch zu klettern. Jedoch gestaltet sich die Partnersuche und auch die Beziehung zu Männern durchaus als schwerer als dies bei weitaus feminineren Frauen der Fall ist. Zunächst möchten die meisten Männer eher feminine Frauen, die etwas zurückhaltender wirken und nicht immer das größte Mundwerk haben. Eine Frau, die ebenso alles kann und alles beherrscht, ist ebenso nicht so attraktiv. Männer wollen sich einfach auch mal gebraucht fühlen. Zum Anderen findet diese Frau weit aus weniger Männer (gerade in der heutigen Gesellschaft), die ihr emotional und aufgrund ihrer männlichen Eigenschaften gewachsen sind. Denn auch diese Frau wünscht sich einen starken Mann, der ihr zumindest auf gleicher Ebene begegnet. Sollte sich der Mann als weitaus weniger maskulin als sie erweisen, fällt sie oft in die sogenannte "Mutterrolle" hinein, was der "Todesstoß" einer jeden Beziehung ist. Es gibt diesbezüglich nichts Schlimmeres für eine Frau. Sie verliert nicht nur jede sexuelle Anziehung, sondern auch den Respekt gegenüber ihrem Mann bei dieser Paarkonstellation.

 

Tipp an "Alpha-Frauen"

 

Es ist erst einmal null schlimm eine solche Frau zu sein, auch wenn dies aufgrund meiner Beschreibung ggf. so rüber gekommen ist. Wo manche Männer sich ihre Männlichkeit wieder antrainieren müssen, gilt dies anders herum auch für Frauen. Sicherlich hat ja unser "geliebter" Feminismus dazu betragen, dass Frauen heut zu Tage auch eher Männer sein sollen als Frauen. Aber dies ist ein anderes Thema.

 

Falls eine Frau ihre weiblichen Merkmale jedoch mehr ausprägen will, hilft es zu aller erst das Umfeld ein bisschen (nicht vollständig) zu wechseln. Einfach mal ein typischen "Mädelsabend" mit machen, anstatt mit der "Bikergruppe" ein Bier zu trinken. Wenn diese radikale Methode, die durchaus effektiv sein kann, euch "zu viel des Guten" ist, übt euch entsprechend darin eure weiblichen Eigenschaften wieder zu entwickeln. Das heißt tatsächlich mal so was wie Kontrolle ab zugegeben, im Streit nicht die lauteste zu sein, euch einfach mal "fallen lassen zu können" in den armen eines nicht immer starken Mannes (auch wenn der Mann nicht alles immer perfekt macht), generell auch mal Vertrauen in andere Dinge, Prozesse und Menschen zu stecken.... Vielleicht an der Optik auch mal ändern; Lange Haare, Kleid, hohe Schuhe sind hier zum Beispiel gesellschaftstypisch eher weibliche Eigenschaften. Es ist ähnlich wie die Mannwerdung ein sehr, sehr langer Prozess. Es geht hier nicht darum die typische Barby zu sein, sondern einfach sagen zu können, dass du jederzeit deine weibliche Seite auspacken kannst als auch deine männliche Seite.

 

Tipp an die "Alpha Männer" und "Nice Guys" da draußen!

 

Wenn du ein starker Mann bist und du mit diesen typischen Frauen, die eher feminin sind, so rein gar nichts anfangen kannst, kannst du dir ja eine Alpha-Frauen suchen. Ansonsten empfehle ich den meisten Männer, gerade diejenigen, die eher Richtung "Nice Guys" tendieren, dass sie sich besser eine feminine Frauen suchen sollen. Ihr findet euch zu schnell in einer "Mutter-Sohn-Beziehung" wieder und das will kein Mann, behaupte ich. Die Frauen wollen dies wie oben betont natürlich auch nicht. Um auf die Frage oben abschließend einzugehen: Der Rollenwechsel Mann und Frau tut (fast) keiner Beziehung in diesem Kontext gut. Der Mann ist tendenziell der Mann, die Frau tendenziell die Frau.